Unsere Vorstandsvorsitzende Marita Kappler gab einen Überblick über die breite bundesweite Tätigkeit der Stiftung Begegnung, die mittlerweile weit über die Förderung von deutsch-palästinensischen Schüler- und Jugendbegegnungen hinausgehe. So unterstütze Begegnung auch Praktika junger palästinensischer Frauen in Deutschland, Freiwilligendienste junger Deutscher in Palästina und ein israelisch-palästinensisches Schulbuchprojekt. Musik, Theater, Film und Ausstellungen seien besonders geeignet, Brücken zwischen den Völkern zu bauen, so dass in diesem Bereich besonders die Arbeit junger Kulturschaffender gefördert würde.
Deutsche Jugendliche würden durch die Begegnung mit palästinensischen Gleichaltrigen „Frieden, Demokratie und Freiheit bewusster und dankbarer“ erleben. Palästinensische Jugendliche „konnten bei Begegnungen in Deutschland wenigstens eine Zeitlang aus ihren unvorstellbaren Lebensbedingungen herauskommen und erfahren, dass sie nicht allein sind, sondern Freunde in Deutschland haben.“ „Um der endlosen Spirale von Hass und Gewalt zu entrinnen, braucht die Jugend Palästinas Hoffnung und Zuversicht. Aus den Aufenthalten in deutschen Gastfamilien und bei Besuchen deutscher Jugendlicher in Palästina können palästinensische Jugendliche Kraft schöpfen für eine bessere Zukunft.“